Weinhandelshaus Scholzen

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Terlan

CANTINA TERLAN

Cantina Terlan Mitten im Weinbaugebiet Terlan wurde im Jahr 1893 eine der ersten Kellereigenossenschaften Südtirols gegründet. Damals setzten sich 24 Weinbauern das Ziel der gemeinsamen Produktion und Absatzförderung. Heute gehört die Kellerei Terlan mit ca. 120 Mitgliedern, einer Anbaufläche von 150 ha und einer Gesamtjahresproduktion von 18.000 hl bzw. 1,4 Mio. Flaschen zu den kleineren Betrieben des Landes. Die überschaubare Größe trägt wesentlich zur Qualitätssicherung bei. Unter der sachkundigen Kontrolle des Önologen Rudi Kofler reifen im modernen Kellereibetrieb 70% Weiß- und 30% Rotweine, die allesamt die D.O.C.-Klassifizierung haben. Terlaner Weine haben die Besonderheiten von Klima und Boden in sich gespeichert. Bei ihrem sorgsamen Ausbau wird größter Wert auf die Erhaltung und Betonung des Gebietstyps gelegt. Das Ergebnis sind unverwechselbare, sehr eigenwillige Weine, die sich durch Frucht und Rasse, aber auch durch bestechende Dichte und Langlebigkeit auszeichnen. Die Weine aus der „Weingüter-Linie“ stammen von ausgesuchten Weinberglagen Terlans. Das vollreife, selektionierte Lesegut wird getrennt nach seiner Herkunft ein Jahr lang im großen Holzfass ausgebaut. Erst nach optimaler Flaschenreife kommen diese eigenständigen, besonders charaktervollen Weine in den Verkauf.

Terlan
Saint Damien
Domaine Saint Damien

Joes Saurel (der heutige Besitzer) ist das jüngste von sieben Kindern in einer Familie großer Winzer. Seit 1996 bewirtschaftet er die Weinberge des 1979 umbenannten Gutes nachhaltig und nimmt dabei besondere Rücksicht auf die Umwelt. Beratener –Önologe ist der berühmte Philippe Cambie. Es kommen sowohl neuste als auch traditionelle Anbauverfahren zum Einsatz. Der 55 Jahre alte Weinberge, bestehend aus je nach Bodentyp mit unterschiedlichen Rebsorten bepflanzten Parzellen, ist der ganze Stolz der Domaine. Die Weine werden nach der Gärung 12 bis 24 Monate lang in Eiche ausgebaut.

Saint Damien
Le Pupille
Le Pupille

Das Weingut Le Pupille wurde Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und 1985 von Elisabetta Geppetti übernommen. Heute zählt das Gut etwa 420 Hektar, von denen 70 mit Wein und 20 mit Oliven bepflanzt sind.Der Rest für Weiden, Getreide und Korkreichen bestimmt. Sangiovese nimmt 70 Prozent die größte Fläche ein und wird als Morelliono ausgebaut. Saffredi katapultierte die Fattoria Le Pupille in die Elite der italienischen Önologie, 1987 war sein erster Jahrgang.

Le Pupille
Domaine Pierre Jean Villa
Ziereisen

Zeit und Handwerk sind die beiden Begriffe, die unsere Arbeit am meisten prägen – und die wichtigsten Faktoren für die Qualität unserer Weine.

„Qualität entsteht im Weinberg“ ist zwar eine Binsenweisheit – allerdings eine, die wir zu 100 Prozent unterschreiben. Um Weine entstehen zu lassen, wie sie uns vorschweben – wiedererkennbar, charaktervoll, markant, dabei aber trotzdem mit viel Trinkvergnügen ausgestattet – braucht es keine Orgien bei der Kellerarbeit, sondern vor allem viel Gespür, Erfahrung und (Hand-) Arbeit im Umgang mit den Reben. Im Weinberg arbeiten wir naturnah und nachhaltig. Um die Individualität unserer Weine zu unterstützen, vergären wir sie ausnahmslos spontan, verzichten auf kellertechnische Eingriffe, lassen ihnen die Reifezeit, die sie brauchen, und füllen den überwiegenden Teil ohne Filtration ab.

Probiert doch mal einen Wein aus der Amphore!
Domaine Pierre Jean Villa
Siro Pacenti
Tenuta Siro Pacenti

Das Weingut trägt den Namen seines Gründers. Heute führt der Sohn Gianfranco Pacenti den Betrieb und hat ihm seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Bedingungslos setzt er auf Qualität, die Ertragsreduzierung geht hier soweit, dass am Ende nur ca. sechs Trauben angebaut werden.

Siro Pacenti
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TENUTE SILVIO NARDI

Im Jahre 1950 erwarb Silvio Nardi, Vater der heutigen Besitzer, das Landgut "Tenuta di Casale del Bosco“ in Montalcino, mehr aus Leidenschaft als zu Arbeitszwecken. Die Haupttätigkeit der Familie stellte seit 1895 Ditta Nardi dar, ein bedeutendes Unternehmen für den Bau landwirtschaftlicher Maschinen, das seinen Sitz in Umbrien hatte und heute noch hat. Im Jahre 1958, als noch nicht einmal das Konsortium des Brunello bestand und Montalcino noch ein unbekanntes kleines Dorf war, kam aus den Weinkellern von Casale del Bosco die erste Flasche Brunello. Heute können wir zu Recht sagen, dass Silvio Nardi der erste „Fremde“ war, der in Montalcino investierte. Im Jahre 1962 wird das Landgut "Tenuta di Manachiara“ mit 40 Hektar Weinbergen - in der Nähe von Castelnuovo dell’Abate und 25 km von Casale del Bosco entfernt - erworben. Die Weinberge von Manachiara geben heute dem gleichnamigen kostbaren Cru Brunello des Betriebs seinen Namen. Im Jahre 1967 gehört Silvio Nardi zu den Gründern des Konsortiums des Brunello di Montalcino. Im Jahre 1970 kommt zu den Landgütern Casale del Bosco und Manachiara die Tenuta di Bibbiano in der Gemeinde Buonconvento hinzu, deren Symbol noch heute die wunderschöne mittelalterliche Burg in Familienbesitz aus dem 11. Jahrhundert ist. Im Jahre 1985 tritt Emilia Nardi, Silvios jüngste Tochter, in den Betrieb ein und übernimmt 1990 an seiner Stelle die Leitung. Zusammen mit ihren Brüdern beschließt Emilia, radikale Veränderungen im Verfahren zur Weinerzeugung und in der Betriebsführung einzuführen. Sie leitet einen Umgestaltungsprozess der Weinberge und des Weinkellers ein und entscheidet sich dafür, die Tradition mit der wissenschaftlichen Forschung zu verbinden. Aus ihrem festen Willen zur Valorisierung der betriebseigenen Weinberge geht im Jahre 1995 der vom Weinberg erzeugte Brunello, Aushängeschild des Unternehmens, hervor, und ebenfalls in diesen Jahren beginnt der Prozess der Klonenauswahl. Das Unternehmen Tenute Silvio Nardi besitzt heute 80 Hektar Weinberge, ein intaktes und vor allem geliebtes Gebiet, das Bewusstsein, auf einen unvergleichlichen Boden zählen zu können und den Willen, stets alles auf den Ausdruck jedes einzelnen Terroirs zu setzen.

Casale Del Bosco, 53024 Montalcino SI, Italien